Sollten Sie noch jede Schriftgröße problemlos lesen können, ist es besser, sich nicht beim Lesen zu überanstrengen. Schon gesunde Augen ermüden bei langem Lesen, beim Glaukom strengen sie sich etwas mehr an. Am besten eignet sich natürlich Tageslicht doch wenn dieses nicht vorhanden ist, ist eine helle Beleuchtung gut. Sie sollte möglichst das zu lesende Papier anscheinen, nicht aber in den Augen blenden. Beim grünen Star ist es sinnvoll, dass die Pupille im allgemeinen eher enger/kleiner ist, deshalb ist ausreichend Licht immer günstig. Im Dämmerlicht oder Dunkeln hingegen ist es nicht ideal, wenn Sie ihre Augen belasten, indem sie lesen und sich vielleicht gar anstrengen müssen, noch etwas richtig zu erkennen.
Wenn Sie eine Brille haben, setzen Sie sie auf. Das entlastet Ihre Augen, weil Sie nicht so konzentriert schauen müssen und womöglich die Augen zusammenkneifen.
Wenn sich früher Jemand vor einen Bildschirm setzte, so war dies meistens der des Fernsehapparates. Im Zeitalter des Computers und vieler Handys mit Display verbringen wir noch zusätzlich viele Stunden vor dieser Art Monitore. Egal auf welchen Bildschirm (Screen) sie schauen, es strengt die Augen an - unsere ein bisschen mehr. Erleichterung bringt ein heller Raum oder eine indirekte Beleuchtung hinter dem Bildschirm, da Helligkeit das unbewusste Blendungsempfinden schwächt, das von den Bildschirmen ausgeht.
Letztes Update 19. Februar 2012
© by Burgi Bänder, Wien